Unsere Zirkuswoche

Unsere Zirkuswoche

Am letzten Tag war die Aufregung groß. Nach einer Woche Training hieß es „Manege frei“ für unsere Grundschüler und Vorschulkinder, die nun ihr Können als Zirkuskünstler unter Beweis stellen wollten. Vier Tage haben sie mit den Profis vom „Circus Paletti“ geübt, die in der Woche zuvor mit ihren großen Zirkuswagen, den Tieren und dem Zirkuszelt für viel Gesprächsstoff und Neugierde auf dem Schulhof sorgten. Besonders die Tiere hatten es den Kindern angetan. Schon nach einem Tag stellte der ein oder andere fest, dass die Ziegen schon auf’s Wort gehorchten und dass die Tauben gar nicht so scharfe Krallen hätten, wie anfangs gedacht.
Am Donnerstag startete dann die erste Vorstellung bei bestem Wetter und mit vielen aufgeregten Kindern! Doch schnell wurde klar, die Aufregung lohnt sich! Denn wer träumt nicht einmal als Zirkusstar in der Manege zu stehen?
Los ging es mit den Akrobaten, für viel Begeisterung sorgten, zeigten sie doch gekonnt eine Menschenpyramide und einige sehr mutige Kunststücke mithilfe der Köllner-Familie.
Gleich nach der ersten Nummer stimmte so die Stimmung im Zelt und es konnte mit den Indianerkindern weitergehen, die zeigten, wie viel Vertrauen die Tauben zu ihnen in kurzer Zeit aufgebaut hatten. Ruhig blieben sie auf ihren Reifen sitzen und auch beim Karussell ging alles glatt. Gleiches galt für die Ziegen-Dompteure, die die Ziegen über Hindernisse springen und sogar einen Knicks vor Publikum vollführen ließen. Die kleinen Clowns sangen kräftig das Lied vom Rollmops und dem Hering. Doch das gefiel dem Zirkusdirektor gar nicht: „In der Manege wird nicht gesungen“, so Köllner. Die Clowns schauten ungläubig und trauten ihren Ohren nicht: „Mayonnaise“? Irgendwann drohte er: „Ich sperre euch in den Hühnerstall“. Die Clowns antworteten schlagfertig: „Wir legen keine Eier.“ Auch die Hula-Hoop-Kinder sorgten für viele „Ahs“ und „Ohs“. Die Reifen wurden nicht nur um die Hüften geschwungen, sondern um den Hals und die Arme. Einige Kinder schafften es sogar mehrere Reifen gleichzeitig schwingen zu lassen.
In schwindelige Höhen ging es für die Trapezkünstler, die hoch oben über dem Publikum beeindruckende Kunststücke am Trapez vollführten. Auch die Jonglage-Kinder glänzten und leuchteten mit ihren Kunststücken im Zirkuszelt. Am Ende balancierten dann noch die Seiltanz-Kinder über das Drahtseil.
Rundum gelungen ging das Zirkusprojekt mit seinen vier Vorstellungen so zu Ende. Alle waren sich einig, dass es ein tolles Erlebnis für Kinder und Publikum war.
Ein Dank gilt an dieser Stelle der Zirkusfamilie Köllner, den fleißigen Helfer-Eltern und unseren mutigen Zirkuskünstlern, die sich in der Zirkuswoche ganz neuen Herausforderungen gestellt haben.

Vorstellung am Donnerstag
Vorstellung am Freitag (14 Uhr)
Vorstellung am Freitag (17 Uhr)
Vorstellung am Samstag

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