Theaterprojekt „Wolle und Gack machen Theater“

Theaterprojekt „Wolle und Gack machen Theater“

Projektwoche vom 30.11.2020 bis 4.12.2020

Es wirkten mit:

  • Wolle und Gack
  • EXIL-Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge e.V., vertreten durch Frau Heise
  • Katrin Orth und Ralf Siebenand
  • vom Musiktheater Lupe
  • Natürlich die Klasse 3b!
  • mit Unterstützung von Frau Duran-Holitschke, Frau Fazlic und Frau Brausen

Für weitere Informationen bitte die einzelnen Tage anklicken:

<strong>30. November 2020 - Darum geht es in unserer Projektwoche</strong>

Also kennst du Wolle und Gack? Zusammen mit Frau Heise von Exil-Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge e.V. haben wir uns zuerst den Film „Wolle und Gack“ angeschaut. Wir erzählen euch mal kurz, was in dem Film vorkommt:
Also das Huhn Gack ist neu in die Gegend gezogen und wurde somit plötzlich auch neue Nachbarin von dem Schaf Wolle. Gack musste ihr Land verlassen, weil es dort immer mehr Füchse gab und es sehr gefährlich für sie wurde.
Zunächst haben sich die neuen Nachbarn Wolle und Gack gestritten.
Doch dann dachte Gack als sie einen schönen Wurm entdeckte, dass das ein schönes Geschenk für Wolle sei könnte. Sie verpackte den Wurm als Geschenk wollte damit Wolle überraschen. Aber dem Schaf Wolle hat es gar nicht gefallen. Deshalb haben sie sich noch einmal heftig gestritten und Wolle hat den Zaun zwischen ihren Gärten ganz hoch gepumpt.
Kurze Zeit später zog Gack an einem Wurm, aber es war kein Wurm, sondern das Ende einer Rose, die Wolle gehörte. Das wusste aber Gack nicht und zog die Rose ganz heraus. Wolle war nun  total sauer und schrieb ihr einen Brief vom Schafsamt, um Gack aus dem Land zu weisen. Er warf den Brief durch eine Zaunlücke zu Gack. Gack war sehr traurig über die Nachricht und hat viel geweint.
Das Schaf sah und hörte, wie traurig Gack ist und weint und schrieb ihr eine Einladung. Gack ist zu ihm rübergekommen mit einem Blümchen, dass Wolle gleich auffraß. Sie führten eine Unterhaltung, die echt kurz war, aber trotzdem sind sie zufrieden und wollen sich noch einmal unterhalten.
In einem dritten Brief, den beide -also Wolle und Gack – bekommen, stellt sich ein neuer Nachbar vor. Es ist ein Schwein!!!
Zuerst haben wir den Film mit Frau Heise gesehen. Dann hat sie uns Zettel gegeben, damit wir überlegen, was wir machen würden, wenn jemand neu in unsere Klasse kommt. Dazu konnten wir Antworten malen oder schreiben.
Unserer Schule hat Frau Heise einen Koffer geschenkt! Darin befindet sich der Film und viele tolle Ideen und Materialien, die alle Schüler unserer Schule nutzen, bearbeiten und ausprobieren können. Vielen Dank Frau Heise und EXIL-Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge e.V.

Vor der großen Pause haben wir zusammen das Auto von den Theaterprofis Katrin und Ralf entladen. Alle halfen mit viele Koffer für die Schafe und Säcke für die Hühner zu tragen. Mit allen Sachen sind wir direkt zum Stadtteiltreff/ Jugendtreff gegangen. Hier werden wir in den nächsten Tagen proben und uns ausprobieren.
Nach einer verdienten Pause sind wir in den Stadtteiltreff hoch gegangen und haben uns die weißen ordentlichen Koffer angesehen. Es sind die Koffer der Schafe. Die Schafe sind nämlich viel ordentlicher als die Hühner. Sehr ordentlich!!!
Frau Orth, also Katrin,  hat Übungen mit uns gemacht, um uns zu zeigen,  was wir beim Theaterspiel beachten müssen. Z.B. aufeinander achten, deutlich sprechen, Fehler machen ist nicht schlimm, streiten nicht während der Aufführung….
Schließlich haben wir verschiedene Gefühle und Personen ausprobiert, z.B. wie alte Menschen aufstehen und gehen oder wie sich vornehme Menschen verhalten.
Natürlich haben wir auch die Rollen von Gack und Wolle ausprobiert. Ein Schüler/in war das Huhn und ein anderer Schüler/in das Schaf. Sie haben sich gestritten, wie sie sich streiten und wir haben ausprobiert, wie sie Sachen ihre Koffer schleppen oder miteinander etwas erleben. Das waren Rollen ohne Worte, d.h. wir mussten ganz deutlich spielen, damit die anderen Schüler erkennen konnten, was wir spielen. Auf jeden Fall haben wir da schon gemerkt, dass das Theaterspiel Spaß macht und trotzdem nicht so leicht ist.
Dann wurde es so richtig spannend. Nachdem Ralf und Katrin uns erzählten, was für ein Stück sie mit uns einüben wollen, haben wir Lose gezogen.
Wer wird Schaf und wer wird ein Huhn sein?
Ahmad , Paul, Anna, Estelle, Lilas und Mohammad sind Schafe.
Hühner sind Lasse, Darya, Malia, Jakob und Nicole und N´Sieawen.
Und so sind die coolen Hühner! Unsere Überlegungen: Die Hühner sind wild, die machen z.B. dass einer auf die Uhr guckt, dann alle auf die Uhr gucken, dann legt sich jemand hin und alle legen sich hin. Mit dem Reisesack auf den Schultern gehen sie  cool, hocken sich cool darauf und tun so als ob sie Musik hören, legen sich wieder auf die Säcke, kauen Kaugummi, hören Musik und wippen cool, gucken cool durch die Brillen oder Sonnenbrillen mit Kopfhörern.
Und so sind die ordentlichen Schafe! Unsere Überlegungen: Die Schafe kommen in einer Reihe rein, ganz ordentlich, sind fein und ordentlich, schauen immer auf die Uhr, manche kaufen sich was zu essen, Lilas sitzt z.B. ganz fein auf ihrem Koffer und putzt den Koffer immer wieder erneut und natürlich wurden alle Koffer immer wieder geordnet.
Zum Schluss haben wir sogar noch einen Rap zusammen geübt. Ein echt toller erster Theatertag!!

<strong>1. Dezember 2020</strong>

Zum Tagesstart haben wir uns erst einmal in der Klasse getroffen, bevor wir wieder zum Stadtteiltreff wechselten. Dort haben wir wieder geprobt.
Gleich zu Beginn legten wir uns echt ins Zeug. Wir übten zur Musik ein neues Lied, wir lernten einen neuen Rap und wir haben geübt, wie wir einen Auftritt machen. Ungefähr so: Ich bin jetzt dran! Ich bin….! Ein Auftritt wie ein Künstler oder ein Popstar, also so richtig und dann gab es Applaus.
Draußen haben wir nach der großen Pause unser erstes Lied gesungen. Nachdem wir gut zusammen geprobt haben, konnten wir uns sogar Solo ausprobieren. Ralf hat dazu die Ukuele gespielt. Ein echt toller Song! Schade nur, dass wir drinnen nicht singen dürfen. Mal schauen, vielleicht nehmen wir unseren Gesang auf, den wir dann zum Theaterstück abspielen.
Endlich ging es in die Judohalle. Dort haben wir den Hühnertanz geübt, ein echt coolen Rap. Besonders schön ist, dass hier jeder zeigen durfte, was er kann, also jeder seinen Tanz-Solo-Auftritt hatte. Dabei sind wir richtig in Fahrt gekommen.
Zwischendurch gab es erneut eine Sprechprobe. Einige von uns konnten schon ihren Text fast ganz auswendig. Voll gut! Da staunten selbst Katrin und Ralf, wie gut wir es schon können.
Schließlich haben wir noch einige Sachen mit unseren Requisiten ausprobiert. Was kann man mit Koffern und Reisesäcken alles anstellen. Wer macht was? Wem fällt was ein? Erste Probe Runde für alle und danach haben wir uns in Hühnergruppe und Schafgruppe zum Ideenausdenken aufgeteilt.
Die Hühner blieben mit Katrin in der Judohalle und….
die Schafe gingen zum Proben, zum Testen und Ideen aushecken in den Stadtteiltreff zurück.
Alle Hühner mussten dabei ganz schön auf Zack sein. Sie mussten überlegen, was ins Reisegepäck kommt, was die Hühner mit ihren Reisesäcken machen wollen und auch, was sie dazu sagen oder sprechen. Außerdem mussten sie dabei beachten, dass sie ihre Texte unterschiedlich sprechen je nach Alter.
Aber auch die Schafe waren schwer gefordert. Auch sie mussten überlegen, was die reisenden Schafe so miteinander erleben auf dem Bahnsteig oder während ihrer Reise. Wer hat Ideen? Wer möchte was sagen oder sprechen? Haben wir auch eine tolle Idee zum Essen? Wer hat Handschuhe verloren?
Und wann und wie bauen wir unseren Möhrensong ein?
Schafe als Popstars? Geht das überhaupt?
Und wie reagieren Schafe, wenn sie hören, dass der Zug viel zu spät kommt?
Und schwupps – war die getrennte Probe vorbei! Alle Hühner kehrten zum Stadtteiltreff zurück.

<strong>2. Dezember 2020</strong>

Zu Beginn des Tages haben wir erst einmal wieder alle Requisiten vom Stadtteiltreff in die Judohalle getragen. Dort haben wir uns sozusagen warm gespielt. Die Hühner und auch die Schafe haben sich aus den Reisesäcken und Koffern gemütliche Plätze gebaut. Immer wieder, immer neu! Das war wirklich sehr lustig und hat uns viel Spaß gemacht! Eigentlich haben wir praktisch zu Beginn den Schluss des Theaterstückes geprobt.
Und wir haben nebenbei bemerkt, dass wir uns untereinander auch einigen können und müssen, ohne Absprache, damit es uns zusammen gut gelingt. Nicht nur ein Happy End für das Theaterstück, sondern auch ein glückliches Zusammensein für uns.
Für unseren Mitschüler Nuri war heute alles neu, denn er war leider in den ersten zwei Tagen krank. Also musste er zu Beginn viel zugucken und viel lernen, aber er konnte bei fast allen Übungen schnell mitmachen. Auch Frau Heise vom Exil e.V. kam zu Besuch, um zu schauen, was unser Projekt macht und wie es mit unserem Theaterstück läuft. Sie war sehr neugierig, welches Stück sich die Schafe und Hühner zusammen mit dem Musiktheater Lupe sich ausgedacht haben.
In der Judohalle wurde auch der „Hühnermove“ erneut geübt, natürlich auch wieder mit kleinen Soloeinlagen von allen! Allgemeine Feststellung: Wir werden immer mutiger und freuen uns über unseren Soloauftritt!
Endlich gab es eine Frühstückspause im Klassenraum und eine Frischluftpause draußen.
Im Anschluss an die Pause draußen, haben wir uns mit Katrin und Ralf an der Pyramide gleich wieder warm gesungen. Das Lied klappte ebenfalls immer besser. Manchmal sangen wir zusammen, dann im Solo und wieder zusammen. Ein toller Sound! Auch hier zeigte sich deutlich: Wir werden mutiger und kräftiger in der Singstimme.
Nach dieser Liedprobe mussten wir uns zum Textproben aufteilen.
Die Schafe probten ihren eigenen Text, den sie sich am Dienstag zuvor selbst ausdachten. Eine tolle Erfahrung für uns Schüler, denn wir waren doch dann  ganz überrascht,  dass unsere Ideen tatsächlich so umgesetzt werden. Daher fiel es uns auch leichter, den Text auswendig zu lernen.
Insgesamt ganz schön anstrengend diese Textprobe! Texte lernen heißt auch, dass wir über eine lange Zeit sehr gut aufpassen und uns ununterbrochen konzentrieren müssen.
Die Hühner haben ebenfalls ihren Text geübt und auch Nuri hat seinen Text bekommen. Ganz schön anstrengend so eine Probe! Um 11 Uhr haben wir uns dann zusammen wieder in der Judohalle getroffen. Nuri war sehr zufrieden, weil er einen witzigen Text bekam und gleich mitmachen konnte.
Nach einer kurzen Spielrunde durften dann die Schafe den Hühnern ihr Spielstück vorstellen, auch der coole Schafsong wurde aufgeführt.

Danach waren natürlich die Hühner dran. Die Hühner spazierten mit ihren Reisesäcken auf die Probebühne. Die Hühnerfamilie gab alles, sogar ein Weihnachtshühnerlied mit Solotanzelementen konnten sie den anderen präsentieren. Die Hühner sind anders als die Schafe, aber doch auch ganz besonders.
Außerdem gab es eine erste Kostümprobe. Den Kopfschmuck hat das Musiktheater Lupe mitgebracht und zwei Schüler durften sich gleich als Schaf und Huhn am Kopf einkleiden. Sieht gut aus, nicht wahr?
Unsere Abschlussrunde fand dann wieder in der Klasse statt. Dort gab es für jeden Schüler den zu lernenden Text und auch einen Elternbrief, damit es mit den Kostümen klappt.
Hausaufgabe: Bitte lernt eure Texte! Je besser ihr die Texte könnt, desto mehr Spaß macht es euch, wenn wir spielen.

<strong>3. Dezember 2020</strong>

Was sollen wir sagen? Heute war die Übung der Übungen und die Probe der Proben.
Zuerst übten wir, wie wir laut sprechen können und es lernen können, unsere Texte laut genug zu sprechen!
Das war professionelles Sprechtraining, und zugleich Bauchmuskeltraining in einer Übung! Sieht lustig aus, macht Spaß, ist aber auch anstrengend und wenn wir Pech haben, könnte es sein, dass wir Muskelkater davon bekommen.

Schließlich gab es eine verdiente Pause!

Und nach der Pause wurde es dann richtig ernst!
Wir haben zuerst unsere Kostüme anprobiert. Fast alle hatte etwas mitgebracht, natürlich auch Katrin und Ralf. Jetzt sahen wir wirklich wie Hühner und Schafe aus. „Echt Scharfffffff!“, würden die Schafe sagen.

Mit allen Melodien, dem Schaf-Popsong, dem Hühner-Move und Reisesäcke und Kofferstellproben wurde nun noch einmal das ganze Stück geprobt. PUH!
Gut, dass Katrin und Ralf uns so gut helfen und auch so viel Geduld haben.

Wir können euch berichten, so eine Gesamtprobe mit Übungen und Wiederholungen bis es wirklich sitzt und alles klar ist, ist echt harte Arbeit…wir müssen still sein, wenn wir nicht an der Reihe sind und uns konzentrieren, wenn wir dann aktiv sind. Nicht leicht!
ABER: Es macht voll viel Spaß! Und…

WIR SIND SEHR STOLZ AUF UNS!!!

Auch wenn viele Kinder vor der morgigen Aufführung aufgeregt sind, freuen wir uns, dass wir unser Theaterstück am 4.12. 2020 auf der Bühne schon aufführen.
Toi! Toi! Toi! Ihr drückt uns bestimmt alle die Daumen, oder?

Und wer weiß, vielleicht erfahrt ihr dann, ob die Hühner von den Schafen gerupft werden oder Schafe von den Hühner als dumm abgestempelt werden?

Und hier seht ihr noch einige Fotos von Tonaufnahmen. Da wir ja leider nicht richtig singen dürfen – echt schwer auszuhalten – hat Ralf mit einige von uns Einzeltonaufnahme gemacht. Die schneidet er zusammen, sodass ihr unseren Gesang hört, auch wenn wir gar nicht live singen. Ist bei Profis übrigens fast immer so!

<strong>4. Dezember 2020</strong>

Der 5. Tag bracht an und somit der absolute Endspurt mit unserem persönlichen Finale!
Zuerst haben wir uns im Stadtteiltreff aufgewärmt, d.h. Sprechübungen, Auflockerungsübungen, kleine Einzelproben…
Danach haben wir uns in Schafgruppe und Hühnergruppe noch einmal schnell aufgeteilt, um einige Textpassagen noch einmal aufzufrischen. Besonders traurig waren wir, als wir erfuhren, dass unsere Mitschülerin Darya krank geworden war und somit bei unserer Aufführung fehlen würde.
Nuri hat dann versucht ihre Rolle so gut er kann zu übernehmen und Jakob musste lernen, sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Alles gar nicht so leicht kurz vor dem Finale.

Endlich gab es eine Pause. Wir stärkten uns, lenkten uns mit Spielen ab und zogen uns gleich nach der ersten großen Pause um für die Generalprobe, nur den Kopfschmuck haben wir weggelassen.
Die Schafe probten, die Hühner probten und dann hatten wir es nach einer knappen Stunde geschafft und saßen glücklich nach der Generalprobe zusammen auf der Bühne.
Damit wir frisch und nicht zu nervös sind, haben wir noch einmal durchgesprochen, welche Tipps und Tricks es gibt, falls sich doch mal ein Huhn oder ein Schaf verspricht oder jemand zu nervös wird.
Außerdem gab es noch einmal eine Extrapause für uns! Yeah!

Und dann hieß es Vorhang frei für das Theaterstück
„Auf Bahnsteig 5 nach Hühnerwollhausen“
Alle Hühner starteten rechts von der Bühne und von linken Seite kamen immer die Schafe.
Hier stellen wir euch zum Abschluss noch einmal die coolen Hühner und die scharfen Schafe vor. Die Namen haben wir uns übrigens selbst ausdenken dürfen!
Ganz zum Schluss gab es einen Riesenapplaus, den wir sehr genossen haben.
Wir sind sehr stolz!
Auch Katrin und Ralf vom Musiktheater Lupe haben sich bei uns bedankt. Jeder von uns bekam einen leckeren Schokoladenweihnachtsmann, da leider alle Schokoladenschafe und Hühner ausgegangen waren. Eine tolle Überraschung.

Und auch Frau Heise vom Verein EXIL e.V. hatte noch eine Überraschung für uns. Jedes Kind bekam feierlich eine Urkunde und auch einen Aufkleber von Wolle und Gack überreicht.

<strong>Unser Fazit</strong>

Abschließend können wir euch sagen, dass wir in dieser Woche mindestens so viel gelernt haben wie in einer normalen Schulwoche.
Als Frau Heise uns fragte: „Was denkt ihr, was hat das alles miteinander zu tun gehabt? Der Film „Wolle und Gack“ und das Theaterstück?“
Da haben wir zuerst folgende Antworten gehabt:
Die Woche war da, um Spaß zu haben, um immer zu lächeln. Es waren auch lustige Sachen dabei und auch die anderen haben Spaß. Der Film zeigte uns, dass man sich erst streitet und dann schließt man Freundschaft. Auch übt man, wie man laut spricht.
Aber zusammen mit Frau Heise haben wir dann noch einmal genauer nachgedacht:
Huhn und Schaf ist das wie Junge und Mädchen?
Naja irgendwie ähnlich. Das sind zwar Menschen, die können sich aber auch vertragen, auch wenn es keine Tiere sind.
Und wir fanden heraus:
Wenn man sich noch nicht versteht, dann streitet man sich schneller.
Wenn ein Fremder kommt, können wir helfen. Wir können fragen, was magst du gerne? Wenn er es nicht sagen kann, kann man ihm zuschauen und es dann zusammen machen. Oder man sieht es vielleicht auch, wenn er es mit andern macht. Man muss sich ja nicht streiten, nur wenn man anders ist.
Und wir können immer nachfragen. Man kann ja mal gucken, ob ich den fremden Menschen mag und ob der mich auch mag. Wir müssen nicht beste Freunde werden, aber kein Streit mehr haben, das wäre doch toll.

<strong>Unsere persönlichen Highlights der Projektwoche waren:</strong>

Ahmad: Das Solo zu tanzen!!
Lasse: Das Theaterstück aufzuführen vor anderen, Und als Opa mit dem Gehstock zu laufen.
Paul: Das Abschlussgespräch fand ich total wichtig, weil man das dann wusste. Aber ich fand sonst alles gut!
Malia: Eigentlich alles, vor allem aber das Vorsingen und Aufnehmen des Gesangs.
Nuri: Der lustige Satz „Genau! Genau!“
Lilas: Das Solo beim Tanz und als wir das Stück aufgeführt haben.
Jakob: Die Socke fand ich am lustigsten. Die Aufführung fand ich am besten und es hat Spaß gemacht.
N´Sieawen: Das Solo zum Tanz und der Spruch „Gock, halt den Ssssnabel!“
Estelle: Das Solo und die Aufführung war toll!
Mohammad: „Häh“- Ausspruch bei Lasse, weil der so schwerhörig war und das Solo tanzen.
Nicole: Die Aufführung und der Solotanz. „Ich muss mal!“ fand ich am besten. Ich habe es zuerst nicht verstanden, dass es lustig ist und ich habe es erst verstanden als ich es als Poppy gesagt habe.

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