Artenvielfalt an der Nackten Mühle entdecken

Artenvielfalt an der Nackten Mühle entdecken

Am Mittwoch durfte die Klasse 2a im Rahmen einer Umweltbildungsveranstaltung die Artenvielfalt der Tierwelt an der Nackten Mühle entdecken.
Drei Studierende des Studienganges Landschaftsentwicklung hatten ein Konzept für diese Erkundung entwickelt und die 2a hatte das Glück, daran teilzunehmen.
Nach einem kurzen Aufwärmspiel ging es bei schönstem Sonnenschein in den Wald. Zuvor wurden uns 6 Naturgegenstände gezeigt, die wir auf dem Weg sammeln sollten. Dies schafften auch die meisten. Die Studierenden erklärten uns die Namen der Pflanzen, und wo man diese häufig findet.
Als Treffpunktsignal wurde ein Wolfssignal festgelegt. Daraufhin mussten alle kleinen Wölfe schnell zusammenkommen und sich im Kreis versammeln.
Eine der Studierenden hatte das Gefieder eines Eichelhähers dabei, welches die SchülerInnen anschauen und fühlen durften. Nach einem stärkenden Frühstück im Wald wurde ein beeindruckendes Spiel gespielt. Alle Kinder sollten sich vorstellen, sie seien Spechtkinder im Nest. Sie legten ihre Ohren an einen auf dem Boden liegenden Baumstamm. Eine der Studierenden kratzte entweder am unteren Ende des Baumstammes oder sie klopfte. Wenn sie kratzte, war der Marder im Anmarsch und wollte die Spechtkinder fressen. Dann mussten alle losrennen, um nicht gefangen zu werden. Wenn sie klopfte, war es die Spechtmutter, die zurück zu ihren Jungen kam und sie waren in Sicherheit und konnten bleiben. Alle SchülerInnen waren überrascht, wie laut und deutlich ein Baumstamm die Geräusche weitergeben kann bis oben in die Spitze.
Im Anschluss wurde die Laubstreu und der Waldboden auf Tiere untersucht. In kleinen Gruppen gruben, sammelten und staunten die Kinder über die Vielfalt der Tiere. Mithilfe eines Bestimmungsbuches wurden unbekannte Lebewesen herausgesucht und bestimmt. Neben Ameisen, Asseln, Mücken und Faltern gab es viele Schnecken und sogar ein Rasenspringer (Worterfindung der 2a für Grashüpfer) war dabei.
Zwischendurch diente der Wald als „bester Spielplatz“ und die SchülerInnen rannten und kletterten was das Zeug hält, doch das Wolfsgeheul holte alle schnell wieder zusammen.
Nach drei Stunden verabschiedeten wir uns dankbar über diesen lehr- und abwechslungsreichen Vormittag bei den Studierenden und traten gut gelaunt den Rückweg zur Schule an.

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